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Schweinegrippe im Fußball

Schweinegrippe



Einführung zum Thema Schweinegrippe im Fußball

In den letzten Wochen und Monaten wird in den Medien sehr viel über die "Schweinegrippe" berichtet. Diese Berichterstattung, die auch vor Fußballplätzen und Fußballspielern nicht Halt macht, führt bisweilen zu einer großen Verunsicherung, weshalb wir im Nachfolgenden ein wenig Aufklärung betreiben und damit zu einer Beruhigung der Bevölkerung beitragen wollen.

Das Wichtigste vorab: Die Schweinegrippe ist grundsätzlich nicht gefährlicher als andere bekannte Grippeviren!



Was ist überhaupt die Schweinegrippe?

Als im April 2009 in Mexico viele Menschen an einem Grippevirus erkrankten, stellten die Gesundheitsbehörden fest, dass es sich um einen Grippevirus des Typs "A" handelt,
mit dem sich Schweine, Vögel und Menschen anstecken können. Und da jedes Kind einen Namen bekommen muss, hat der Virus mit der offiziellen Bezeichnung A(H1N1) seinen Namen "Schweinegrippe" weg.



Ist die Schweinegrippe gefährlich?

Die Schweinegrippe ist nicht gefährlicher als andere bekannte Grippeviren des Typs "A".



Waum macht man dann so einen Wirbel um die Schweinegrippe?

Das verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht. Grippeviren werden in die Typen A, B und C unterteilt, wobei A der gefährlichste und C der ungefährlichste Typ ist. Vielleicht erinnert ihr euch noch, welcher Wirbel vor ca. 3 Jahren um die Vogelgrippe gemacht wurde, das gleiche geschieht derzeit mit der Schweinegrippe. In aller Regel verläuft die Schweinegrippe sehr mild, und wer einige Vorsichtsmaßnahmen einhält, kann sich sehr gut gegen die Viren schützen.



Wie wird das Virus übertragen?

Das Schweinegrippenvirus wird - wie alle Grippeviren - durch so genannte Tröpfcheninfektion übertragen. Wenn jemand, der infiziert ist, hustet oder niest, werden die Viren als kleine Tröpfchen hinausgeschleudert und setzen sich an anderen Menschen, Tieren oder Gegenständen fest. Jeder, der mit diesen Tröpfchen in Berührung kommt, nimmt sie auf. Die häufigsten Übertragungen erfolgen durch direktes Anhusten/Anniesen, Händeschütteln, Küssen und Umarmen, aber auch durch Anfassen von Gegenständen, auf denen sich die Tröpfchen befinden.



Wie kann ich mich vor dem Virus schützen?

Es sind vor allem allgemeine Hygiene-Regeln, mit denen man ein Infektionsrisiko drastisch verringern kann.

  • Häufig die Hände waschen, mit Seife und warmem Wasser.
  • Beim Husten oder Niesen Mund und Nase bedecken.
  • Nicht in die Hände husten oder niesen, sondern in ein Taschentuch oder in die Armbeuge.
  • Einmaltaschentücher verwenden und nach Gebrauch sofort wegwerfen.
  • Mit ungewaschenen Händen weder Augen und Nase noch den Mund berühren.
  • Aus einer eigenen Flasche bzw. aus einem eigenen Becher trinken.
  • Schleimhäute nicht austrocknen lassen, da sie sonst anfälliger für Viren sind.
  • Oberflächen im Haushalt regelmäßig reinigen.
  • Mehrmals täglich lüften, um die Zahl der Viren in der Luft zu verringern.
  • Große Menschenansammlungen meiden.
Mit diesen einfachen Maßnahmen kann man das Infektionsrisiko auf ein absolutes Minimum reduzieren.



Wenn ich doch mit dem Virus in Berühung komme, werde ich dann krank?

Nein, denn das Immunsystem hat es jeden Tag 24 Stunden lang mit allerlei Viren zu tun und bekämpft neben allen anderen Viren selbstverständlich auch das Schweinegrippenvirus. Erst wenn das Immunsystem es nicht schaffen sollte, das Virus zu besiegen, bricht die Krankheit aus.



Welche Symptome deuten auf die Schweinegrippe hin?

Bereits ein bis zwei, spätestens drei oder vier Tage nach der Infektion können folgende Krankheitssymptome auftreten:
  • Schnupfen
  • Husten
  • Fieber
  • Schüttelfrost
  • Kopf- und Gliederschmerzen
  • Müdigkeit und Appetitlosigkeit
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Durchfall
Diese Symptome ähneln sehr der saisonalen Grippe, die jeden Winter in Deutschland vorkommt.



Was soll ich tun, wenn ich denke, mich angesteckt zu haben?

Rufen Sie ihren Arzt an, schildern ihm die Symptome und besprechen mit ihm das weitere Vorgehen. Der Arzt wird Sie nach Terminabsprache untersuchen, ob es sich um das Schweinegrippe-Virus oder ein anderes Virus handelt und die entsprechende Behandlung einleiten. In den allermeisten Fällen sollen sich die Infizierten zu Hause schonen und zur Vermeidung der weiteren Virus-Übertragung den nahen Kontakt zu anderen Menschen möglichst vermeiden. Und dann ist das Virus genau so schnell wieder weg, wie es gekommen ist.

Der FVN hat Empfehlungen zur Schweinegrippe herausgegebenWas können die Fußballvereine bzw. deren Verantwortliche tun?

Der Fußballverband Niederrhein empfiehlt, bei typischen Symptomen der Schweinegrippe sofort mit dem Spieler (bei Minderjährigen auch mit dessen Erziehungsberechtigten) zu sprechen. Um den Nachweis führen zu können, dass es sich um eine Schweinegrippe-Erkrankung handelt, sollte dem Spieler dringend empfohlen werden, sich in ärztliche Behandlung zu begeben bzw. zuerst telefonischen Kontakt zu einem Arzt aufnehmen. Bis dahin ist dem Spieler anzuraten, die oben genannten Hygienemaßnahmen und Verhaltensregeln zur Vermeidung weiterer Krankheitsübertragungen zu beachten.

Im Falle einer Erkrankung eines Spielers sollte dieser nicht mehr am Fußballtraining teilnehmen, sondern zu Hause bleiben. Die Vereinsverantwortlichen haben den zuständigen Spielleiter der Liga unverzüglich zu informieren und ihn auf dem Laufenden zu halten. Die Verantwortlichen im Verein sollten alle Spieler der jeweiligen Mannschaft, zu dem dieser Spieler gehört, informieren. Weiterhin sollte überprüft werden, ob auch Spieler anderer Mannschaften des Vereins mit dem erkrankten Spieler in Kontakt getreten sind (z.B. bei einer Erkrankung eines Spielers der 1. Mannschaft ist zu überprüfen, ob die Ansteckungsgefahr auch bei Spielern der 2. Mannschaft, A-Juniorenmannschaft oder AH-Mannschaft bestehen könnte). Um eine weitere Ausbreitung zu vermeiden, wird je nach Situation und Schwere des Falles empfohlen, den Trainingsbetrieb der betroffenen Mannschaft komplett ruhen zu lassen.

Als vorbeugende Maßnahme kann der Verein z.B. darauf achten, dass die Getränkezufuhr für die Spieler während des Spiels und des Trainings nicht wie gewöhnlich aus gemeinsam verwendeten Flaschen erfolgt, sondern individuell gestaltet wird – entweder mit eigenen Flaschen für jeden Spieler oder mit Einweg-Plastikbechern.



Fazit

Bei Ballfreunde Bergeborbeck hat es noch nicht einen einzigen Fall von Schweinegrippe gegeben. Und falls doch mal einer auftritt, dann halten wir uns an die oben genannten Empfehlungen und machen uns nicht in die Hose, denn die Schweinegrippe ist nichts Anderes als eine Grippe!

Sehr ausführliche Informationen zum Thema Schweinegrippe gibt es übrigens auf der Webseite des Bundesgesundheitministeriums www.neuegrippe.bund.de.



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